News-Archiv

Tour ins Landhaus und Törggelen

Andreas Sprenger bringt uns die Geschichte und Architektur des Sitzungssaals des Tiroler Landtags. Er zeigt uns welche Fresken die Süd- und Nordtiroler Täler darstellen und welche Putten die Bauern, die Handwerker, den Klerus und den Adel darstellen. Ein lebendige und interessante Führung.

Im Anschluss führen wir noch ein langes Gespräch mit Elisabeth Fleischanderl, der Klubobfrau der SPÖ Tirol. Sie gewährte uns Einblick in den parlamentarischen Betrieb des Landtagsklubs und wie die Zusammenarbeit mit dem Klubs des Koalitionspartners funktioniert. Wir besprachen auch einige Themen, die uns im Pillerseetal unter den Nägeln brennen. Ein anregendes und offenes Gespräch.

Am Abend genossen wir ein deftiges und riesiges Törggelen-Menü im Stieglbräu in der direkten Nachbarschaft des Landhausplatzes. Ein schöner Abschluss eines Nachmittags in der Landeshauptstadt. 

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Neues aus dem Gemeinderat: Alpensportbad, Aubad und Bildungszentrum Neu

In unserem Format "Neues aus dem Gemeinderat" präsentieren wir unsere Sicht auf die Nuaracher Politik. In dieser Folge geht es um die Gemeinderatssitzung vom 27.07.2023 und genauer um das KUSP.

Im Frühjahr 2023 unterstützen wir tatkräftig den Erhalt eines Regionalbades im Pillerseetal (siehe Petition "Rettet das Alpensportbad"). Zu diesem Zeitpunkt war es das #Alpensportbad in Nuarach. Das #Aubad hatte geschlossen und niemand wusste ob es jemals wieder aufmacht. In der Juli-Sitzung beschloss die Gemeinde #Fieberbrunn das Aubad für die Wintersaison 2023/24 zu öffnen und 50.000 € für eine kleine Sanierung zu investieren. Was braucht es für einen dauerhaften Erhalt des Aubades als Pillerseer Regionalbad? Nutzt das Aubad (01.10.2023 - 01.04.2024) und sprecht mit den Gemeinderäten der Nachbargemeinden. Nur so bringt man sie dazu die Gemeinde Fieberbrunn zu unterstützen. Mehr Gemeinden können mehr schultern! Hier die Liste mit den Gemeinderäten:


Nachdem das Aubad eine aussichtsreicher Kandidat für neue Pillerseer Regionalbad wird, stellt sich die Frage: Was tun mit dem KUSP. Von den wenigen Flächen bzw. Immobilien in Gemeindehand ist das KUSP wegen seiner Lage und der Größe als Standort für das Bildungszentrum Neu am geschicktesten. Im Spätherbst oder Frühwinter ist eine Bürgerversammlung zu diesem Thema geplant.


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Neues aus dem Gemeinderat: GemNova und Anti-Teuerungspaket zu Schulstart

In unserem Format "Neues aus dem Gemeinderat" präsentieren wir unsere Sicht auf die Nuaracher Politik. In dieser Folge geht es um die Gemeinderatssitzung vom 29.06.2023 und genauer um die #GemNova und unserem Anti-Teuerungspaket zu Schulstart.

#GemNova ist ein tirolweites Thema und hier findet ihr die Artikel zu dieser Causa:


Mit unserem Antrag eines Anti-Teuerungspaket zu Schulstart in Form eines Zuschusses von 20 € für jedes Schulkind sind wir leider abgeblitzt. Hier ein Link zur Schulkostenbeihilfe des Landes Tirol: https://www.tirol.gv.at/gesellschaft-...


Trotz starker Petition: WIR und Aufwind schließen Alpensportbad 

Fast 400 Nuaracherinnen und Nuaracher unterstützen die Petition "Rettet das Alpensportbad". Knapp 200 Unterschriften stammen aus den anderen Pillerseegemeinden und über 100 Unterschriften stammen von Gästen aus Deutschland und Tschechien. Insgesamt unterzeichneten knapp 800 Mitbürger und Gäste dieses Anliegen. Diese Zahlen unterstreichen die lokale, regionale und touristische Bedeutung des Alpensportbades! Danke für die rasche Unterstützung und das fleißige Teilen der Petition. Ein großes Dankeschön an die fleißigen Sammlerinnen und Sammler - diese Tage waren anstrengend und wir haben erreicht wofür andere Monate benötigen.
Leider setzte sich eine Gemeinderatsmehrheit aus den Listen "Wir für St. Ulrich" und "Aufwind St. Ulrich a. P." über die Petition hinweg und beschlossen die Schließung des Alpensportbades samt Sauna nach der Saison (11.04.2023). Vor diesem Beschluss erfolgte eine lange, harte Debatte. Die Nuaracher Nachrichten haben die Debatte im Artikel "Nuaracher Gemeinderat zog für immer den Stöpsel" detailreich beschrieben. Wir wollten lediglich eine Vertagung der Schließung um eine praktikable Lösung zu erarbeiten, aber nicht einmal dieses bescheidene Anliegen wollten die Listen WIR und Aufwind gewähren.

Ein dunkler Tag für Bürgerinnen, Bürger und Vereine!


Bäderstudie: Alpensportbad schließen

Wir sagen nein!

 "Alpensportbad und Aubad sind jedenfalls zu schließen", empfiehlt der Verfasser der Bäderstudie Martin Mayerhofer von der Unternehmensberatung Kohl + Partner ("Bäderstudie: Bedarfsanalyse in der Region" [Anm.: Pillerseetal]) und es besteht die Gefahr, dass eine Gemeinderatsmehrheit dem folgt.
Wie kommt er zu dieser Schlussfolgerung? Aus seiner Sicht taugen Alpensportbad und Aubad nur zu einem Schlechtwetterprogramm für Übernachtungsgäste und sind unattraktiv für regionale Badegäste.
Was wäre seine Alternative für das Schwimmtraining von Kindergarten, Volksschule und Vereine? Die Gemeinden könnten die freiwerdenden Finanzmittel nutzen um Shuttle einzurichten damit sie zum Panoramabad (St. Johann in Tirol) oder zur Aquarena (Kitzbühel) gelangen. Vorher sind mit anderen Gemeinden "Slots" auszuhandeln damit nicht alle gleichzeitig die Becken nutzen.
Wie ist unsere Meinung hierzu? Die Studie schaut durch die Touristiker- und BWL-Brille auf Alpensportbad und Aubad, aber das ist nicht ihr Zweck. Beide sind Teil der Daseinsvorsorge für die GemeindebürgerInnen, wie ein Kindergarten oder ein Altersheim, aus diesem Grund waren sie nie als gewinnbringende Betriebe konzipiert. Außerdem, egal wie groß und gut besucht ein Hallen- oder Freibad ist, es braucht stets einen Zuschuss der Gemeinde - siehe Wave (Wörgl). Die Alternative mit den Slots in Panoramabad und Aquarena ist unpraktikabel
 

Was könnt ihr dagegen tun?

  • Geht zur öffentlichen Präsentation der Bäderstudie am Montag, dem 13.02.2023 um 20:00 findet im KUSP. In der anschließenden Diskussion könnt ihr dem Gemeinderat zeigen wie ihr dazu steht. Wenn sie viel Gegenwind spüren, dann können wir die Schließung verhindern! 


 

Pillerseehof Neu ein versteckter Freizeitwohnsitz durch Investorenmodell?

Bei der ersten Gemeinderatssitzung des Jahres am 27. Jänner fasste der Gemeinderat gegen unsere Stimmen einen Grundsatzbeschluss für den Pillerseehof im Investorenmodell. Wir stimmten dagegen, weil wir eine Umgehungskonstruktion vermuten mit der versteckte Freizeitwohnsitze entstehen sollen. Ob versteckte oder offizielle Freizeitwohnsitze, sie verteuern die Preise für Boden und Wohnen für uns alle!
Davor warnten wir die anderen Listen auch. Sie verweisen auf die rechtlichen Absicherungen, welche die Projekteigner - natürlich - versprechen. Sie wollen unbedingt die 300 Betten und nehmen das Investorenmodell und die damit verbundenen Risiken in Kauf.
Noch sind viele Schritte auf dem Weg zu diesem Projekt zu gehen und die Projekteigner zeigten sich flexibel bei Anpassungen - außer beim Investorenmodell. Das weckt in uns einen Verdacht. Wir bleiben skeptisch und wachsam!

Hier der Link zu einem Bericht des Kitzbühler Anzeigers.

Wir feiern den Tag der Republik

Am 12.11.1918 riefen die Präsidenten der provisorischen Nationalversammlung die Republik aus. Nach 640 Jahren Habsburgermonarchie gab es zum ersten Mal eine demokratische Republik auf österreichischem Boden. Eine zutiefst österreichische Revolution, denn die provisorische Nationalversammlung tagte bereits seit dem 30. Oktober 1918 und wählte eine Staatsregierung unter Karl Renner, während die kaiserliche Regierung noch im Amt war. Wieso setzte man die kaiserliche Regierung nicht kurzerhand ab? Die Monarchie hatte den Weltkrieg begonnen, also musste die Monarchie den Krieg auch beenden. So vermied man die Situation der Weimarer Republik (siehe Dolchstoßlegende). Nach dem Waffenstillstand drängte man den Kaiser zur Abdankung, aber man vermied dieses Reizwort und so verzichtete der Kaiser am 11. November auf allen Anteilen an den Regierungsgeschäften - was aufs gleiche hinauslief. Damit es einen klaren Bruch gibt verkündete man am erst am nächsten Tag - dem 12. November 1918 - die Republik, aber welche Republik? Eine Bundesrepublik? Eine Räterepublik? Eine Eine zentralistische Republik? Darauf konnte sich die provisorische National-versammlung nicht einigen, also vertagte man diese Entscheidung auf später - sehr österreichisch.
In der Ersten Republik war es ein gesetzlicher Feiertag bis zum Putsch von Dollfuß. In einem faschistischen Ständestaat war ein demokratischer Feiertag natürlich ein Anlass zu Aufruhr und nach der 1945 wurde dieser Feiertag nicht wieder eingeführt. Auch wenn es kein gesetzlicher Feiertag ist, so  wollen wir ihn doch feiern.


Verschärfter Musterraumverordnungsvertrag gilt!

Mit der Gemeinderatssitzung am 29.09.2022 ist nun ein großer Schritt in der Bekämpfung von Immobilien-Spekulation gelungen! Ab 1. Oktober 2022 gilt ein neuer Musterraumordnungsvertrag, der das rechtlich Mögliche ausreizt. Dadurch hält die Gemeinde ein starkes Werkzeug in der Hand um Freizeitwohnsitze durch die Hintertür zu verhindern. Konsequent angewendet sind dadurch nur noch Hauptwohnsitze möglich. Das mindert den Bodenverbrauch und mildert Preissteigerungen bei Grund und Wohnraum. Ein Schritt in die richtige Richtung.


Nein zur späten Gebührenerhöhung bei Kindergarten und Kinderkrippe!

Bei der Juli-Sitzung beschloss der Gemeinderat die Gebührenerhöhung von 4,98% für das kommende Kindergarten- und Kinderkrippenjahr. Wir als Nuaracher Demokraten stimmten als einzige Fraktion dagegen, weil uns die Gebührenerhöhung viel zu knapp vor der Öffnung kommt und sie belastet die von der Teuerung bereits gebeutelten Familien zusätzlich!

Dass solche Gebührenerhöhungen in Zukunft im Frühling festehen sollen, da waren sich alle einig. Der vergangene Gemeinderat hat das verabsäumt und nun muss der neue Gemeinderat und der neue Bürgermeister diese Altlast stemmen.

Gerade die Betreuung der 3-Jährigen hat sich letztes Jahr massiv verteuert und wird jetzt noch teurer. Schon gegen diese Erhöhung sammelten wir Unterschriften (siehe Petition gegen Kindergartengebührenerhöhung). Wie letztes Jahr wollten wir in Zeiten massiver Teuerung die Familien vor weiteren Belastungen schützen, aber wir konnten den restlichen Gemeinderat leider nicht überzeugen.

Einzige positive Nachricht: Durch Einwirken der Bgm-Liste und der Nuaracher Demokaten konnten die Kosten für die Mittagsbetreuung um 60% gesenkt werden.


Mehrheit kontrolliert sich selbst

Der Überprüfungsausschuss soll die Finanzverwaltung der Gemeinde kontrollieren und nun stellen die Gemeinderäte der Mehrheits-Liste WIR für St. Ulrich den Obmann und den Obmann-Stellvertreter des Überprüfungsausschusses. Und als wäre das nicht genug: Der Anführer der Liste WIR Klaus Pirnbacher ist zeitgleich der Finanzverwalter der Gemeinde. Eine mehr als schiefe Optik!


Wir tun alles in unserer Macht um die Gemeindefinanzen wirksam zu kontrollieren und einen Mehrwert für unsere Mitbürger zu schaffen!

Siehe auch: https://www.nuaracher-nachrichten.at/aktuelles/unsere-meinung-eure-meinung/


Gemeindevorstand: Nuaracher Demokraten ausgegrenzt

Bei der konstituierenden Gemeinderatssitzung am 24.03.22 kam es zum Eklat. Auf Betreiben von Klaus Pirnbacher (WIR für St. Ulrich) wurde der Gemeindevorstand von 5 auf 4 Mitglieder verkleinert und das nur um uns von "Treffen mit wichtigen Entscheidungen" fernzuhalten.

Was wurde aus der "Zusammenarbeit mit allen Kräften", das im Wahlkampf noch groß versprochen wurde? Dieses Manöver dient nur dazu uns und somit unsere Wählerinnen und Wähler klein zu halten.

Ein undemokratisches Manöver!

PS: In Fieberbrunn hat man den Gemeindevorstand extra erweitert damit alle Fraktionen darin vertreten sind. Es geht auch anders.


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

143 von euch gaben uns und somit dem Gemeinwohl ihre Stimme [1]. In den kommenden 6 Jahren streben wir danach dieser Zustimmung gerecht zu werden.  Viel Arbeit liegt vor uns, aber es ribbelt uns schon in den Fingern los zu legen!

Unser Ziel war es in den Gemeinderat einzuziehen, um mit am Tisch der Entscheidungen zu sitzen. Jetzt ziehen wir sogar mit 2 Mandaten (Christoph Staffner und Marcel Freytag) in den Gemeinderat ein. Ein überwältigend gutes Ergebnis!

Ein großes Dankeschön an unsere Wählerinnen und Wähler!

Demokratische Grüße!